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Sommer, Sonne, Chaos

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Sommer, Sonne, Chaos


Mailand oder Brüssel war die Frage. Mailand die einstimmige Antwort. Für eine Woche also machte sich unsere Q12 mit dem Bus auf den Weg. Man erwartete keine gute Planung und man bekam sie auch nicht. Doch die Lehrer*innen waren nicht das Problem.

Wir warteten, und warteten, und warteten. Als der Bus schließlich doch noch zu spät kam, ging die Tour direkt im Blitzlichtgewitter der Autobahn-Blitzer weiter. Dann kam der Busfahrerwechsel zu Sigi, und die restliche Busfahrt war gerettet. Abgesehen von Schlafmangel und Rückenschmerzen. Wenn noch jemand an den Raststätten wartet, sagen wir: „Wer nicht jetzt vermisst wird, wird auch später nicht vermisst.“

Man sollte meinen, die Hotels hätten mehr Erfahrung mit Planung, doch ging das Chaos weiter: zwei weitere Stunden warten und dann … musste die Stadtführung auch schon gekürzt werden. Das abendliche Motto wurde Aperol und Alkohol ist des Schülers größtes Wohl. Dazu Livemusik oder nettes Zusammenkommen am Dom oder auf der Terrasse. Trotz etwas mehr oder weniger Schlaf ging es am Dienstag kulturell weiter: Neben einem Besuch im Dom, gab es einen Abstecher ins DaVinci Museum. Eine rasante Fahrt die Serpentinen herunter brachte uns am Mittwoch an den Comer See, wo wir Frau Kubiceck erst verloren haben und dann wiederfanden. Ansonsten konnten wir die italienische Kleinstadtkultur kennenlernen und uns im Lago abkühlen. Dafür war der Donnerstag wieder umso turbulenter: Früh aufgestanden, dann erst verfahren und das Datum verplant. Standup Boards gab es nicht, doch durften wir trotzdem im Wasser planschen. Am Abend ging es für die gehobene Gesellschaft in Abendkleidung in die Oper, alle anderen konnten das abendliche Flair Mailands genießen. Schließlich besuchte ein Teil der Reisenden das Stadion San Siro. Dort gab es eine Stadionführung, einen Besuch des Museums und einen Abstecher in die Fanshops. Es lässt sich festhalten, dass die Organisation hier wohl am besten lief.

Chaotisch also, mit vielen Highlights, von denen wir einige lieber für uns behalten möchten. Doch war es eine abwechslungsreiche, aufregende und schöne Fahrt.
È stato un bel giro!
P.S. natürlich können wir jetzt alle Italienisch ;)
P.P.S. es grüßt der Google Übersetzer

Leonie Postels & Paulina Aljes